Tagelange Regenfälle sind vielleicht für den VfL ein Grund, das angesetzte Ligaspiel gegen Wehen Wiesbaden abzusagen – nicht aber für die CrossläuferInnen, ihre Veranstaltung ins Wasser fallen zu lassen.

Um 11.50 Uhr startete am Sonntag, den 22.01.2012 der Hauptlauf über 6.600 Meter und ehrlich gesagt, hätte es die Strecke auch ohne Nässe schon in sich gehabt.

Drei Runden in unmittelbarere Nähe des Georgsmarienhütter Rehlbergs mussten bewältigt werden – gefühlt ging es nur bergauf – und nach der ersten hatte man eigentlich bereits genug von der ganzen Angelegenheit.

Da haben sich die Macher vom TSV Georgmarienhütte sicher gedacht: wenn wir schon zum etablierten Ossen Cross stossen, dann lassen wir es auch richtig krachen.

Irgendwann ist auch der höchste Berg erklommen, und nachdem wir uns durch Kälte, Matsch und Regen gekämpt hatten, gab es zur Belohnung lecker heissen Tee, so dass die Lebensgeister schnell wieder geweckt waren.

Das schäbige Wetter hat sicher nicht für einen Teilnehmerrekord gesorgt, das Event war aber top und ist hoffentlich ab sofort jedes Jahr Bestandteil des Ossen Cross.

P.S.: Die Duschen waren bis zuletzt heiß, auch das ist ein aboluter Pluspunkt!

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