Weitaus früher als noch eine Woche vorher in Melle und mit viel weiterer Anreise verbunden starteten Mathias und ich am 20.11.2011 gegen 9.00 Uhr Richtung Ostercappeln, um dort die Crosswelt zu erobern. Satte 2° Celsius, allerdings begleitet durch einen sonnigen Morgen, verhinderten zumindestens aufkommende Hitzewallungen.Am Sportgelände konnten wir noch ausgiebig den Aufbautätigkeiten beiwohnen, um dann im Vereinsheim des OFV Ostercappeln, wo zuhauf 70er-Jahre-Charme versprüht wurde (das passte gut zum Mief, der latent überall vorhanden war), unsere Startunterlagen aus dem Haufen der Karten des SC Melle 03 herauszusuchen. Wie immer in den letzten Jahren konnte Mathias seien Startnummer nicht finden, da er stets den Namen seines Arbeitgebers bei der Anmledung mit aufführt und der Verien das natürlich nicht sauber zuordnet. Ist so ’ne Art Running Gag… 

Nach einigen netten Pläuschchen mit den Vereinskollegen fiel um 10.00 Uhr der Startschuss, wobei auch in Ostercappeln die Strecke (6.100 m) in Form eines  viermal zu ebsolvierenden Rundkurses zu bewältigen ist, was nach einer Weile dazu führt, dass man sich ständig mit bangem Blick umschaut, um den ersten Athleten zu entdecken, der einen überrundet.  

Die Strecke ist sehr wellig und hügelig und wird im Allgemeinen als schwieriger als Melle eingestuft. Entsprechend hing die Zunge auch schon eher aus dem Halse und das Gefühl, sich bald zu übergeben, kam früher. Wie die mitgelieferten Fotos zeigen, haben wir alles gegeben. Schlecht: Die Zeit war 17 Sekunden langsamer als im vergangenen Jahtr, gut: alle Angstgegner eingesammelt. Mal sehen, was Georgsmarienhütte bringt. Aber das ist erst im nächsten Jahr…   

Quak quak quak

 

Hoffentlich ist es bald vorbei

 

Wie weit noch?

 

Überholvorgang

 

 Fotos: www.Laufen-Os.de